„Wissenschaft ohne Religion ist lahm,
Religion ohne Wissenschaft blind“
Albert Einstein, 1941
Transscientia...
Transscientia fördert durch Forschungsprojekte den interdisziplinären Dialog zwischen Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften und Religion. weiter...Transscientia im Jahr 2011
In 2010 wurde das Projekt über Willensfreiheit mit der Buchpublikation "Willensfreiheit in Theologie und Neurowissenschaft - Ein historische-systematischer Wegweiser" bei der WBG abgeschlossen. Anlässlich der Publikation dieses Buches hier ein Interview mit Arvid Leyh in Weimar:
Braincast 224 - Freier Wille und Religion - Video
www.brainlogs.de/blogs/blog/braincast/2010-12-11/freier-wille-und-religion-video
Sowie ein Interview mit Gehirn & Geist:

Flyer des Buches mit Besprechungen von Prof. Dr. Dr. Lüder Deecke (Neurowissenschaften/Wien) und PD Dr. Dr. Christof Müller (Kath. Theologie, Zentrum für Augustinusforschung/Würzburg)

Auch im Jahr 2011 wird der Schwerpunkt der Forschung und der Aktivitäten von Transscientia im Bereich der Anthropologie liegen:
- Es wird ein Projekt anthropologischer Grundlagenforschung (Projekt1 Technosapiens) geben
- Ein Projekt anthropologisch-juristischen Inhalts (Projekt 2 Ringvorlesung Willensfreiheit)
- Schließlich wird das Jahr in einem regionalen Großevent zur integralen Spiritualität Meister Eckharts gipfeln (Projekt 3 Eine mystische Nacht mit Meister Eckhart).
Zugleich werden zwei Projekte aus dem Bereich Mathematik-Philosophie-Theologie durch eine Buchpublikation abgeschlossen
- New Frontiers in Resarch on Infinity (Projekt 4)
- Numinous Numbers (Projekt 5)
Projekt 1: Technosapiens
"Auf dem Weg zum Technosapiens - Die Technisierung des Menschen in technikgeschichtlicher, ethischer, philosophischer und theologischer Perspektive"Bisherige institutionelle Kooperationspartner
- MIT (Media Lab, Boston, USA)
- University of Reading (Nähe London, UK)
- Institute of Medical Psychology and Behavioral Neurobiology Eberhard-Karls-University, Tübingen
- Max Planck Institute of Biochemistry, Martinsried München
Projekt 2: Willensfreiheit in Rechtswissenschaft, Neurowissenschaft, Philosophie und Theologie
Auch dieses Projekt schließt mit einem Buchprojekt ab, zu dem auch Autoren beitragen, die nicht in der
Ringvorlesung beteiligt waren.
Plakat der Ringvorlesung zum download

Eine Kooperation vonTransscientia, Evangelischer Studierendengemeinde Gießen,
Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie am FB 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen
und der Universitätsbuchhandlung Holderer
Alle Vorträge finden im „Gewölbe“ des Antiquariats „Dichtung & Kunst“
im Seltersweg 55 (neben „Ulenspiegel“) statt.
26. Januar 2011: 19.00 Uhr (s.t.): "Und der Wille ist doch frei – Willensfreiheit in den Neurowissenschaften" – Prof. Dr. Dr. h.c. Lüder Deecke, o. Prof. em. für klinische Neurologie, Med. Universität, Wien
16. Februar 2011, 19.00 Uhr (s.t.): "In Geschichten verstrickt - Hirnforschung und Philosophie der Geschichten" – Prof. Dr. Jan Schapp, FB Rechtswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen
9. März 2011, 19.00 Uhr (s.t.) „Willensfreiheit im Strafrecht?“ – Prof. Dr. Walter Gropp, Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsvergleichung, FB Rechtswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen
13. April 2011. 19.00 Uhr (s.t.): "Willensfreiheit in der Theologie" – PD Dr. Wolfgang Achtner, ESG Gießen / Institut für Evangelische Theologie der Justus Liebig Universität Gießen
18. Mai 2011, 19.00 Uhr (s.t.): „Willensfreiheit und Öffentliches Recht“ – Prof. Dr. Franz Reimer, Professur für Öffentliches Recht und Rechtstheorie, FB Rechtswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen
Projekt 3: Eine mystische Nacht mit Meister Eckhart - Magister, Manager, Mystiker
Anlässlich des 750 Geburtstages von Meister Eckhart (2011 ist Eckhart Jahr) wird in der Johanneskirche im Zentrum der Universitätsstadt Giessen am 26. August 2011 ein regionaler Großevent stattfinden, mit dem die Wichtigkeit der integralen Spiritualität von Meister Eckhart für die Gegenwart deutlich werden soll. Handeln (Management), Denken (Magister), Erleben (Mystiker) bilden bei ihm im Unterschied zur zerspitterten pachtwork Identität der Postmoderne eine sinnstiftende Einheit. Alle drei Dimensionen werden durch unterschiedliche (mediale) Vermittlungsformen angesprochen. Darüberhinaus soll das Potenzial Eckharts als interreligiöse Integrationsfigur ausgelotet werden. Das Projekt wird als Projekt der ESG (Federfühung), des Dekanats in Kooperation mit der Uni, der Stadt, der lokalen Wirtschaft, des kirchlichen Amts für Lehrerfortbildung, Buchhandlung Holderer, des HR und des Transscientia Instituts konzipiert. Dauer ca. 20.00 – 2.00/3.00 Uhr. Vor der Kirche wird ab dem späten Nachmittag ein mittelalterlicher Markt stattfinden. Höhepunkt ist die „Mitternachtspredigt“ um Punkt 0.00, der eine 20 minütige Schweigemeditation vorangeht. Vorläufige Gewichtung: 4 Vorträge, 3 mal Musik/Kultur, 1 mal Predigt. Pro Vortrag ca. 30 min. Parallel zu den wissenschaftlichen, kulturellen und musikalischen Beiträgen wird eine Schweigemeditation angeboten, von ca. 21.00-0.00. Außerdem ist ein Theaterstück mit Studierenden, das speziell zu diesem Anlass geschrieben wird, vorgesehen, in dem die Beziehung Eckharts zu Marguerite Porete und seine Verurteilung durch die Inquisition nachgestellt wird.
Projekt 4 New Frontiers in Research on Infinity
Website des Workshops in San Marino 2006 zu New Frontiers in Research on Infinity
www.ctns.org/infinity/html
Cover und Inhaltsverzeichnis des Buches über Infinity

Projekt 5 Numinous Numbers
Homepage des Workshops in Boston
www.numinous-numbers.com
Transscientia im Jahr 2010
Im Jahr 2010 wird der Schwerpunkt von Transscientia auf der Anthropologie liegen. Drei Projekte aus drei verschiedenen anthropologischen Bereichen stehen im Zentrum der Forschung.
Projekt 1: Willensfreiheit
Die neurowissenschaftliche Debatte um die Willensfreiheit ist immer noch im Gange. Was kann die Theologie dazu sagen? In dem nunmehr abgeschlossenen Buchprojekt mit dem TitelWillensfreiheit in Theologie und Neurowissenschaft - ein historisch-systematischer Wegweiser
Flyer des Buches:

werden die verschiedenen Antworten aus der Theologie in Bezug auf die Willensfreiheit in einen Dialog mit den modernen neurowissenschaftlichen Ergebnissen gebracht. Vier Typen von Antworten aus der Theologie werden dabei diskutiert:
Der Typus des liberum arbitriums
Der nominalistische Typus
Der mystische Typus
Der Typus der Rechtfertigung.
Vor dem Hintergrund dieser reichen theologischen Tradition wird aufgezeigt, dass die anthropologische Sicht der Neurowissenschaften defizitär ist. Es wird vorgeschlagen, den Willensbegriff zugunsten eines systemisch verstandenen Personenbegriffs mit hierarchisch gegliederten Freiheitsgraden aufzugeben.
Cover :




Projekt 2: Auf dem Weg zum Technosapiens
Nach dem Besuch von nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen (Tübingen, London, Boston, MIT) der letzten Jahre wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 das Buchprojekt
Auf dem Weg zum Technosapiens- Neuroenhancement und personale Identität
abgeschlossen werden. Im Zentrum der Fragestellung steht dabei das Problem der personalen Identiät angesichts von Neuroimplantaten. Philosophisch gesehen geht es dabei darum zu prüfen, inwieweit traditionelle Begriffe von Person aus der Theologie und Philosophie konzeptionell stark genug sind, identitätsverändernde Aspekte von Neuroimplantaten zu erklären. Welche Elemente sind also konstitutiv für die Identität der Person? Wo liegen die ethischen Grenzen des Neuro- und Pharmaco- Enhancements?
Projekt 3: Zukunft Mensch - Homospiritualis oder Homo Neurobiologicus?
Dieses Projekt ist eine Fortführung der beiden vorhergehenden Projekte mit dem neuen Fokus auf der Spiritualität des Menschen. Ziel des Projektes ist, die religiös spirituelle Traditionen des Yoga (Kundalini Yoga, Vidya Yoga) und der christlichen Kontemplation (Jesusgebet des ostkirchlichen Hesychsmus) mit ihren bewusstseinsverändernden Aspekten und psychologischen Wandlungsphänomenen untereinander und mit dem Menschenbild der modernen Neurowissenschaften in einen Dialog zu bringen. Es soll herausgefunden werden (i) ob historische und (ii) anthropologische Gemeinsamkeiten dieser hinduistischen spirituellen Praxis und dem ostkirchlichen Jesusgebet (z.B. über Atemregulation) bestehen und (iii) wie sich die bewusstseinsverändernden Aspekte dieser spirituellen Traditionen im Licht der modernen Neurowissenschaften ausnehmen und umgekehrt, wie die moderne Neurowissenschaft sich im Licht dieser spirituellen Praxis erscheint. Das Konzept der „Neuroplastizität“ könnte dabei eine Brücke bilden. Methode: Individuelle Erfahrungspraxis und theoretisch-wissenschaftliche Untersuchung und Reflexion.
Transscientia im Jahr 2009
Im Jahr 2009 wird der Schwerpunkt von Transscientia auf der Evolutionstheorie Charles Darwins liegen. Anlässlich der 150. Wiederkehr seines epochalen Werkes The Origin of Species by Means of Natural Selection und die Komplettierung dieses wissenschaftlichen Durchbruchs durch das 1871 erschienene zweite epochale Werk The Descent of Man fragt Transscientia nach den Implikationen des von Darwin etablierten evolutionären Paradigmas für die Religionen. Dazu wird es Vorträge und Veröffentlichungen geben. Geplant ist außerdem für 2010 ein internationales Forschungssymposium in Kooperation mit der Universität Giessen, in dem die grundlegenden Probleme diskutiert werden sollen, die die Übertragung des evolutionären Paradigmas auf die Entwicklung der Religionen mit sich bringen. Teilnehmer werden u.a. sein: Pascal Boyer, Justin Barret, Michael Blume, Ina Wunn, Elisabeth Gräb-Schmidt, Wolfgang Achtner. Ein erstes Forschungsergebnis steht schon fest: Der deutsche Zoologe, Mediziner, Unternehmer und Pfarrersohn Prof. Dr. Gustav Jäger war der erste, der bereits 1868
die Evolutionstheorie auf Religionen anwandte - seiner Zeit weit voraus! Hier eine Zusammenfassung seiner Theorie in einem Artikel aus Spektrum der Wissenschaft:

Transscientia im Jahr 2008
Das Jahr 2008 steht für Transscientia ganz im Zeichen der neurowissenschaftlichen Erforschung menschlicher Religiosität. Im Rahmen des internationalen Fellow Programms der Templeton Research Lectures der Johann Wolfgang Goethe Universität, das von Transscientia konzipiert, organisiert und durchgeführt wird, konnte der renomierte Kulturanthropologe Pascal Boyer von der Washington Universtiy/USA gewonnen werden. Er wird sich in 6 Vorträgen in Frankfurt und in Giessen aus neurowissenschaftlicher Sicht mit den Entstehungsbedingungen menschlicher Religiosität beschäftigen. Das Fellow Program mit Pascal Boyer schließt mit einem workshop und einem öffentlichen Gesprächskonzert, das von Stefan Mickisch unter dem Titel: "Die Evolution des menschlichen Bewusstseins - von Bach bis Wagner" gestaltet wird. Die Ergebnisse seiner Forschungen in Frankfurt wird Pascal Boyer im Jahr 2009 in seinem neuen Buch mit dem Titel: "The Fracture Of An Illusion - Science And the Dissolution Of Religion" vorstellen.
Pascal Boyer, 2008 Fellow
an der Johann Wolfgang Goethe
Universität Frankfurt

Der Workshop und das gesamte Fellow Program wird beendet mit einem Konzert. Der Konzertpianist
Stefan Mickisch führt mit einem Gesprächskonzert ein in das Thema: "Die Evolution des religiösen Bewusstseins in der Musik - Von Bach bis Wagner"

Transscientia im Jahr 2007
Vom 11.1.2007-15.1.2007 wird in Cancun/Mexiko eine Konferenz zum Thema Evolution im Kontext von Kosmologie und Religion stattfinden. Insgesamt 50 Teilnehmer vor allem aus den USA und Europa sind eingeladen. Für Transscientia wird Wolfgang Achtner teilnehmen. Die Konferenz wird im Rahmen des STARS Programm des Center for Theology and Natural Sciences in Berkeley organisiert.
STARS Programm-Berkeley
Cancun in Mexiko/Yukatan
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Wolfgang Achtner,
17.12.06
Vorträge 2011
14. Januar, Vortrag in der KHG Würzburg
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Evolution von Religiosität
17. Februar, Tagesveranstaltung, Goetheschule Wetzlar
In Kooperation mit dem Amt für Lehrerfortbildung in Wetzlar, der Goethe Schule Wetzlar
und Dr. Michael Blume, Stuttgart. Als Fortbildungsveranstaltung für Lehrer akkreditiert.
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Evolution von Religion - Evolution und Ethik
23. Februar, Dekanatskonferenz Bergstraße für Pfarrer der EKHN
Thema: Hirnforschung und Spiritualität - Impulse für Gemeinde und Schule
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
3-5. März, Wien, Kurt Gödel Gesellschaft
Mitglied der Jury zur Auswahl der Gewinner der Gödel Centenary Research
Fellowships
11. März, Wittenberg, Zentrum für evangelische Predigtkultur der EKD.
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Sprache, Hirnforschung, Predigt
19-20. März, Deidesheim, Bloggertreffen Scilogs von Spektrum der Wissenschaft
Erfahrungsaustausch und neue Initiativen
2. April, Bretten, Melanchthonakademie. Studientag im Melanchthonjahr: Wie frei
ist der Mensch?
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Willensfreiheit und Ethik
28-30. April, Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften. Teilnahme an der
Abschlussveranstaltung und Preisverleihung für die Gewinner der Gödel Centenary
Research Fellowships
27-28. Mai, Giessen, Justus Liebig Universität. Sozietät mit jungen Theologen zur
Konzeption eines Forschungsprojekts zur Willensfreiheit in der Theologie. Kooperations-
partner Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt, PD Rochus Leonhard
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Die Konzeption Augustins zur Willensfreiheit
26. August 2011, Giessen, Johanneskirche. Regionaler Großevent.
Eine mystische Nacht mit Meister Eckhart, Magister, Manager, Mystiker
Referenten:
Dr. Stefen Kunz: Zwischen Zeit und Ewigkeit. Meister Eckharts Begriff der Gelassenheit
Vorträge 2010
12-14. März, München. Katholische Akademie in Bayern.Tagung und Jahreshauptversammlung
der Meister Eckhart Gesellschaft
20. April, Frankfurt. Treffen der Subkommende Frankfurt/Westend des Johanniterordens
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Aktuelle wissenschaftliche, weltanschauliche und religiöse Auseinandersetzung mit der
Evolutionstheorie
29. April, Düsseldorf, Stadtakademie
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Kann die Evolutionstheorie Religion erklären und macht sie Gott überflüssig?
2. Juni, Familienbislungsstätte Brotterode Thüringen. Tagung zur Pfarrerfortbildung
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Was ist neu am neuen Atheimsmus - Darwin, Dawkins, Feuerbach
18. Juni, Würzburg, Zentrum für Augustinusforschung. Tagung des Zentrums für
Augustinusforschung: Was ist Zeit? - Die Antwort Augustins
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Die Richtung der Zeit - Von Augustinus zum Zeitpfeil der Physik und zurück
26-27. Juni, Bad Boll, Tagung Evolutionäre Ethik
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Evolutionäre Ethik und die Ehrfurcht vor dem Leben"
6-8. September Würzburg
Im Rahmen Tagung Erfahrungshorizonte Zeit der Fachgruppe Systematische Theologie
der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie.
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Gott als Schöpfer der Zeit und die Grenzen zeitlichen Sprechens von Gott
4. November Bonn
Katholisches Bildungsverk. Ringvorlesung "Ursprung und Evolution der Religionen"
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Homo Religiosus: Neue Befunde aus der Evolutionsforschung
zur Religiosität des Menschden
12. November Evangelische Akademie Villigst
Im Rahmen der Fortbildung für Pfarrer und Religionslehrer des Pädagogischen Instituts der Süd-West AG
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Evolution der Religionen. Wie kommt der Glaube in die Welt.
16. November, Giessen, Antiquariat Dichtung und Kunst, Seltersweg 55
Im Rahmen der Ringvorlesung : Willensfreiheit in Rechtswissenschaft
Neurowissenschaft, Philosophie und Theologie
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Wille und Spiritualität in der Mystik - Das mystische Dreigestirn Meister Eckhart,
Heinrich Seuse und Johannes Tauler
19. November Münsterkirche Herford
Fortbildung für Pfarrer im Schuldienst
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Sieht Gott die Wirklichkeit als Möglichkeit.
Die Wirklichkeit der Quantentheorie,
eine Anfrage an die (Un)-Wirklichkeit
der Welt und eine Chance für Theologie und Glauben?
3. Dezember, Heidelberg, Pädagogische Hochschule Heidelberg (University of Education)
Referent: PD Dr. Wolfgang Achtner
Thema: Theologische Anthropologie in evolutionstheoretischer Perspektive
4. Dezember, Weimar, Interview mit Arvid Leyh zum neuen Buch über Willensfreiheit
Interview: Unter Brainlogs in Scilogs, Spektrum der Wissenschaft
http://www.brainlogs.de/blogs/blog/braincast/2010-12-11/freier-wille-und-religion-video
8. Dezember, Giessen, Antiquariat Dichtung und Kunst, Seltersweg 55
Im Rahmen der Ringvorlesung : Willensfreiheit in Rechtswissenschaft
Neurowissenschaft, Philosophie und Theologie
Referent: Prof. Dr. Athina Lexutt, Justus Liebig Universität Giessen
Thema: Dass der freie Wille nichts sei - Reformatorische Einsichten
Vorträge 2009
Nähere Informationen siehe unter "Veranstaltungen"
Symposium:
Numinous Numbers in Harvard
13-14. Oktober, Harvard University im Kontext des Projekts: Numinous Numbers - Mathematics and Philosophical Theology
Honorary Chair:
Prof. Owen Gingerich, Harvard University (Astronomy, History of Science),
Prof. Hugh Wooding (Mathematics), University of California, Berkeley
Website des Symposions
www.numinous-numbers.com
Referent: "Truth and Proof in Mathematics and Theology", Dr. habil. Wolfgang Achtner, Justus Liebig Universität Giessen (Theologie, Mathematik)
Weitere Teilnehmer: Ivor Grattan-Guiness (Middlesex University, London) James Bradley ()Mathematics Calvin College), Loren R. Graham (History of Science, MIT), Robert Ghrist (Andrea Mitchel University), Jean Michel Cantor (University Denis Diderot, Paris, Institute de Mathematique de Jussieu) Albert C. Lewis (Austin, Texas), Charlotte Methuen (Ecclesiastical History, University Oxford), Alvin Plantinga (University of Notre Dame), Joan L. Richards (Brown University, History of Science), Stewart D. Shapiro (Philosophy, Ohio State University), Bernard B. Silverman (Mathmatics, Oxford), Christian Tapp (Mathematics, Theoloy, Univesity Bochum).
Gäste: Harvey Friedman (Ohio State University), Freeman Dyson (Harvard), Argyris Nicolaidis (Thessaloniki)
Willensfreiheit aus theologischer Sicht
2. Februar, 10.30 - 11.30 Uhr Universität Giessen, Fachbereich Psychologie: Bion
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Willensfreiheit in Theologie und Neurowissenschaft
23. Februar, 11.30 - 12. 30 Uhr, Universität Giessen, Fachbereich Psychologie: Bion
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Darwin und die Schöpfung - Macht die Evolutionstheorie Gott überflüssig?
16. - 19. Februar in Neubrandenburg, Güstrow, Rostock und Ludwigslust, jeweils um 19.30 Uhr, in Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk Thomas Morus.
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner''
Darwin und die Schöpfung - Macht die Evolutionstheorie Gott überflüssig?
18. März in Schwerin, 20.00
In Kooperation mit dem katholische Bildungswerk Thomas Morus
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Darwin und die Religion
26. März in Bad Ems, Gemeindehaus Martinskirche/Kaiser Wilhelm Kirche Malbergstraße 3, 19.30 Uhr
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Religion nach Darwin
6. April in Düsseldorf, Haus der Kirche, 15.30 Uhr: Analyse der Predigt "Religion nach Darwin" von Wolfgang Achtner, die 2005 den Predigtpreis der deutschen Wirtschaft gewonnen hatte.
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Forum SWF 2: Evolution und Religion
Südwestfunk 2, 9. April 17.05-17.50 Uhr
Diskussionsteilnehmer: Dr. habil. Wolfgang Achtner, Dr. Michael Blume, Dr. Edgar Dahl
Moderator: Dr. Baumgartner
Meditationsforschung, Mystik und Glaube
23. April-9. Juli, Interdisziplinäre Vorlesung in der Justus Liebig Universität Giessen im Philosophicum II
Dozenten: Dr. habil. Wolfgng Achtner, Dr. Ulrich Ott (FB Psychologie)

Homo religiosus - Neueste Entwicklungen aus der Evolutionsforschung zur Religiosität
22. April Evangelische Studentengemeinde Giessen, Henselstraße 7, 19-20.30 in Kooperation mit dem Arbeitskreis Naturwissenschaft-Theologie der ESG Giessen
Referent: Dr. Michael Blume
Willensfreiheit in Theologie und Neurowissenschaft
5. Juni Giessen, 9-12 Uhr, Studientag zur Pfarrerfortbildung im Dekanat Giessen
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Die Symboltheorie Ernst Cassirers und ihre Bedeutung für Kulturwissenschaft, Neurowissenschaft und Theologie
16. Juni, 18-20 Uhr, Giessen Center for the Study of Culture (GCSC)
Darwin in der Theologie
23. Juni19.00 im Rahmen des Collegium Giessenum der Justus Liebig Universität Giessen
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner
Theologische Reaktionen auf die Evolutionstheorie
27. Juni Evangelische Akademie Bad Boll, 11.15 im Rahmen der Tagung Evolution der Religion
Referent: Dr. habil. Wolfgang Achtner

Vorträge 2007
Gibt es Willensfreiheit? Menschen, Gehirne und Computer
Seit einigen Jahren ist die mehr als 2000 Jahre alte Debatte um die Willensfreiheit des Menschen, die bisher immer in der Theologie und Philosophie geführt wurde, wieder auf der Tagesordnung der Wissenschaft und der öffentlichen Diskussion, diesmal allerdings unter dem Gesichtspunkt moderner Neurowissenschaf. Prof. Klaus Mainzer wird in den augenblicklichen Diskussionsstand einführen.
''Dienstag, 16. Januar 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Prof. Dr. Klaus Mainzer, Prof. für Philosophie und Wissenschaftstheorie, Universität Augsburg''
Klaus Mainzer Homepage
[|profil.gsimonow],
21.11.06
Vortrag am 21.11.06: I, Cyborg, The impact of the emerging Cyborg-Technology on our Self-Image
Am 21. 11. 2006 hält der britische Professor Kevin Warwick in der Justus Liebig Universität einen Vortrag zum Thema: "I, Cyborg, The impact of the emerging Cyborg-Technology on our Self-Image", 18.00 c.t., Margarete Bieber Saal, Ludwigstrasse 34.
Die Vorlesung ist Teil und zugleich Beginn der Ringvorlesung Was ist Religion, die von Prof. Dr. Elisabeth Graeb-Schmidt und Dr. habil. Wolfgang Achtner (Transscientia) anlaesslich des 400-jaehrigen Jubiläums der Justus Liebig Universitat Giessen und im Rahmen der Templeton Research Lectures Frankfurt entwickelt wurde.
zum Weiterlesen: Homepage von Prof. Warwick
[|profil.gsimonow],
22.06.06
RSNG (Religion and Science Network Germany) wächst
Das deutsche RSNG Netzwerk(Religion and Science Network Germany) beginnt sich organisatorisch zu formieren. Die Gründungskonferenz fand Anfang 2005 in der katholischen Akademie Stuttgart statt, die Nachfolgekonferenz im Oktober 2006, ebenfalls in Stuttgart. Für Oktober 2007 ist die nächste geplant. RSNG ist zur Zeit ein loser Zusammenschluss aller deutschen 18 LSI Gruppen, die sich dem Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie widmen. Eine LSI Gruppe (= Local Society Initiative) ist eine Vereinigung, in der auf unterschiedliche Weise je nach den örtlichen Gegebenheiten der Dialog zwischen Theologie/Religion und den (Natur)Wissenschaften gepflegt wird. Weltweit gibt es z.Z. etwa 250 solcher Gruppen, die durch das amerikanische "Metanexus Institute for Science and Religion" Metanexus Philadelphia/USA) finanziell gefördert werden. Die LSI Bewegung verdankt ihre Existenz vor allem ihrem Manager und jetzigem Direktor von Metanexus, Eric Weislogel, Ph.D.
Eric Weislogel
Nach den USA stellt damit Deutschland weltweit das stärkste Kontingent von LSI Gruppen. IN folgenden deutschen Städten sind LSI Gruppen aktiv: Hamburg, Wittenberg, Münster, Wuppertal, Köln, Iserlohn, Aachen, Arnoldshain, Frankfurt, Mainz, Trier, Stuttgart, Freiburg, Augsburg, München, Tutzing, Heidelberg.
RSNG
Das deutsche RSNG Netzwerk(Religion and Science Network Germany) beginnt sich organisatorisch zu formieren. Die Gründungskonferenz fand Anfang 2005 in der katholischen Akademie Stuttgart statt, die Nachfolgekonferenz im Oktober 2006, ebenfalls in Stuttgart. Für Oktober 2007 ist die nächste geplant. RSNG ist zur Zeit ein loser Zusammenschluss aller deutschen 18 LSI Gruppen, die sich dem Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie widmen. Eine LSI Gruppe (= Local Society Initiative) ist eine Vereinigung, in der auf unterschiedliche Weise je nach den örtlichen Gegebenheiten der Dialog zwischen Theologie/Religion und den (Natur)Wissenschaften gepflegt wird. Weltweit gibt es z.Z. etwa 250 solcher Gruppen, die durch das amerikanische "Metanexus Institute for Science and Religion" Metanexus Philadelphia/USA) finanziell gefördert werden. Die LSI Bewegung verdankt ihre Existenz vor allem ihrem Manager und jetzigem Direktor von Metanexus, Eric Weislogel, Ph.D.
Eric Weislogel
Nach den USA stellt damit Deutschland weltweit das stärkste Kontingent von LSI Gruppen. IN folgenden deutschen Städten sind LSI Gruppen aktiv: Hamburg, Wittenberg, Münster, Wuppertal, Köln, Iserlohn, Aachen, Arnoldshain, Frankfurt, Mainz, Trier, Stuttgart, Freiburg, Augsburg, München, Tutzing, Heidelberg.
RSNG
Wolfgang Achtner,
13.06.06